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by Niki Slawinski
vor 2 Monaten
Kann mir jemand erklären, was es nun mit waipu auf sich hat und wie das mit WOW zusammenhängt? Das war mein erster Gedanke, als ich diese Werbung sah.
Manchmal wünsche ich mir den großen, klobigen Fernseher mit den vier Knöpfen zurück – da wusste man wenigstens sofort, wo Wimbledon oder die WM läuft. 😂
Heute fühlt sich der Streamingmarkt dagegen eher wie ein ständig neu gemischtes Memory-Spiel an.
Karte aufgedeckt: „Oh verdammt, doch nicht der Tennisball.“
Und manchmal zögere ich sogar, ein Streamingticket für ein Sportevent zu kaufen – es könnte ja das Falsche sein.
👉 Marken sollen eigentlich Erinnerungen wecken.
Aus der heutigen #MarkeDesTages leite ich folgenden Branding-Tipp ab:
Behaltet euren Markennamen bei, sobald ihr es geschafft, damit in das Gedächtnis von Menschen zu kommen. Und falls ihr fusioniert oder euch zusammentut: Nehmt die Marke, die bekannter ist. Fokus!
Und unten brachte ich das Beispiel zu Speedy in Bulgarien mit dem uns bekannten DPD-Signet. Beide Firmen (Speedy und DPD) gehören zu Geopost, heißen aber in den Ländern noch so, wie man sie kannte. Man hätte ja auch Geopost draus machen könne, wäre aber markenstrategisch nicht schlau gewesen.
Aral wurde von BP aufgekauft – aber aufgrund der Bekanntheit wurde in Deutschland "Aral" als Name beibehalten.
Das nennt man "glokale Markenführung", wenn man die Erinnerungskultur in den jeweiligen Regionen respektiert und nicht versucht, alles anzugleichen oder ersetzen.
Was denkt ihr?
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vor 2 Monaten • Community
Persönlich ansprechbar: Ich kann hier Formate anbieten, in denen wir persönlich ins Gespräch kommen. Darauf freue ich mich besonders!
Wer Spezialfragen mit mir besprechen möchte, bucht das Abo "💪 Markentraining" und kommt in meine Meet-ups.
🚨 Mit dem folgenden Gutscheincode erhaltet ihr den ersten Monat frei 🚨
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(nur begrenzt verfügbar)
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Diese Woche veröffentliche ich jeden Tag einen Grund, warum ich mit dieser Community exklusiv auf Bryght bin und du dabei sein solltest. Das war Grund 4️⃣ :)
Von mir für euch: Ich richte mich mit meinen Inhalten nach euren Fragen und Wünschen. Schreibt im Feed, was euch zum Thema Branding interessiert! Und ich entwerfe die passenden Inhalte dazu. Das macht mir Spaß und das ist für euch perfekt!
Was ist eure Situation mit eurer Marke? Welche Fragen beschäftigen euch? Worüber möchtet ihr euch im Bereich Branding austauschen?
Diese Woche veröffentliche ich jeden Tag einen Grund, warum ich mit dieser Community exklusiv auf Bryght bin und du dabei sein solltest. Das war Grund 3️⃣ :)
vor 2 Monaten • Branding-Tipps
Auf dem Wochenmarkt geschieht die Urform des Brandings – ohne Logo, ohne Claim, ohne Guidelines.
Ganz einfach über Erinnerungen.
Denn: Wo gehst du denn hin, wenn du schon mal auf dem Wochenmarkt warst?
Naja, zu denen, die dich wiedererkennen. Zu denen, die dich fragen, wie es der Familie geht, wie der Urlaub war oder ob die Suppe letzte Woche was geworden ist.
Zu den Händler:innen, bei denen du weißt, wann sie nachts losgefahren sind, wo die Tomaten gewachsen sind oder wie sehr der Regen die Ernte verhauen hat.
Es sind die geteilten Erinnerungen, die eine emotionale Bindung zwischen Menschen herstellen. Und dazu müssen sich beide Seiten erinnern, dass sie Erinnerungen teilen.
Daten-Hoheit: ein Riesenthema im Marketing & Branding! Wer hat's im Griff?
Meine Devise: Marken, holt euch eure Daten zurück. Nur so könnt ihr euch an eure Kund:innen erinnern. Daten, die in fremden Plattformen feststecken, helfen euch nur begrenzt.
Macht euch unabhängig von Dritten und pflegt und schützt wieder das eigentliche
Lebenselixier im Handel: die Erinnerungen.
Mein geschätzter Business-Freund Lutz Hammer von Reckli hatte es bei meinem letzten Post auf LinkedIn so schön mit einem ähnlichen Beispiel kommentiert, das ich hier nochmal in Auszügen wiedergebe:"Im Tante-Emma-Laden wusste man alles über seine Stammkundschaft: Frau Müller liebt Appenzeller, Herr Schmidt hat eine Nussallergie, Familie Meier fährt jeden Sommer nach Italien.Diese Informationen wurden nicht in Datenbanken gespeichert, sondern von Generation zu Generation an neue Mitarbeitende weitergegeben. Ergebnis: Vertrauen, Nähe, passgenaue Angebote – und das gute Gefühl, gesehen zu werden.Heute haben Unternehmen alle technologischen Möglichkeiten, diese „Erinnerungen“ systematisch zu pflegen und zu nutzen. Doch statt kundenzentrierte Verbindungen aufzubauen, bleiben viele Daten ungenutzt oder versanden in Silos.Zuhören ist Wertschätzung. Und Daten sind nichts anderes als die moderne Form des Zuhörens – wenn man sie richtig einsetzt. So entsteht das, was jede starke Marke ausmacht: echte Erinnerungen und emotionale Bindung."
Vielen Dank nochmal Lutz, großartig!--Das Bild entstand bei meiner Keynote "Die Zukunft des Brandings". Die gefilmte Keynote findest du exklusiv hier in meiner Community unter "Inhalte".✍️ Dieser Text wurde von mir (und nicht von KI) geschrieben.
Demokratisierung von Markenwissen: Du erhältst über günstige digitale Kurse Markenwissen, das sonst mehrere Hundert Euro an Tagessatz kostet.
Diese Woche veröffentliche ich jeden Tag einen Grund, warum ich mit dieser Community exklusiv auf Bryght bin und du dabei sein solltest. Das war Grund 2️⃣ :)