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#GönnDir
by
Luise Walther
#GönnDir
by Luise Walther
Onlinekurs: Gönn Dir Vertrauen
Onlinekurs: Gönn Dir Vertrauen
Willkommen!
Wenn der Rücken schmerzt, verändert sich mehr als nur die Bewegung.
Plötzlich werden alltägliche Dinge – Bücken, Aufstehen, Gehen – zu Momenten der Unsicherheit.
Die Angst vor Schmerz lähmt.
Manchmal mehr als der Schmerz selbst.
Doch hier beginnt deine neue Geschichte.
Dieser Kurs ist eine Einladung, die Angst vor Bewegung zu verlieren – und dein Vertrauen in deinen Körper zurückzugewinnen.
Nicht durch blinden Aktionismus. Nicht durch „Augen zu und durch“.
Sondern durch Wissen. Durch Verständnis. Und durch bewusstes, kluges Training.
Hier lernst du:
Wie dein Körper auf einen Bandscheibenvorfall reagiert – und warum Schmerz nicht immer Schaden bedeutet.
Wie Bewegung, richtig angewendet, nicht dein Feind, sondern dein wichtigster Verbündeter ist.
Wie du mit einfachen, sicheren Techniken deinen Rücken stärkst, deinen Bewegungsradius erweiterst und deine Lebensqualität zurückeroberst.
Wie du die Schleife aus Schonhaltung, Angst und Schmerz durchbrichst – Schritt für Schritt, in deinem Tempo.
Wissenschaftlich fundiert.
Praxiserprobt.
Für deinen Alltag gemacht.
Du wirst lernen, deinem Rücken neu zu vertrauen.
Und noch wichtiger: Dir selbst.
Was du brauchst, trägst du bereits in dir.
Dieser Kurs hilft dir, es freizulegen.
Willkommen auf deiner Reise zu mehr Freiheit, Kraft und Vertrauen.
Willkommen bei „Bandscheibenvorfall – Angstfrei bewegen“.
https://shorturl.at/MNqBY
Nur noch einen Schritt!
Atme tief durch, bevor es los geht
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Atemübungen für dich
Bevor du deinen Körper in Bewegung bringst, bring deinen Geist zur Ruhe.
Der Atem ist der erste Schritt. Er verbindet Denken und Fühlen, Spannung und Entspannung, Angst und Vertrauen.Die folgenden drei Atemübungen sind nicht einfach "Aufwärmübungen".
Sie sind Werkzeuge – kleine Schlüssel, die Blockaden lösen, Beweglichkeit fördern und Schmerzen reduzieren können.
Vielleicht glaubst du es erst, wenn du es spürst. Und genau dazu lade ich dich ein: Erlebe es selbst.Was dich erwartet:
Drei gezielte, wissenschaftlich fundierte Atemübungen
Entwickelt für mehr Beweglichkeit, mehr Entspannung, weniger Schmerzen
Einfach anzuwenden – jederzeit, überall, in deinem Tempo
So funktioniert es:
Probiere alle drei Atemübungen nacheinander aus.
Spüre bewusst, was jede Übung mit deinem Körper macht. Keine Eile. Keine Bewertung.Wähle danach eine Übung aus, die sich für dich am besten anfühlt.
Nicht die, die "am meisten bringt" – sondern die, bei der du dich am leichtesten, am freisten fühlst.Fokussiere dich auf diese eine Übung.
Indem du dich auf eine Technik konzentrierst, gibst du deinem Körper die Möglichkeit, tiefer darauf zu reagieren – und du kannst ihre Wirkung klarer wahrnehmen.Baue deine Atemübung in deinen Alltag ein:
Jeden Morgen
Jeden Mittag
Jeden Abend
Für jeweils nur 2 Minuten.
Dein Atem wird dein stärkster Verbündeter sein – wenn du ihm die Zeit gibst, seine Kraft zu entfalten.
Wichtige Hinweise:
Bewege dich langsam.
Atem ist kein Sprint. Langsamkeit intensiviert die Wirkung.Beginne klein.
Starte mit einem kleinen Bewegungsumfang. Lass ihn nur wachsen, wenn dein Körper es möchte.Gib dir selbst Unterstützung.
Nutze deine Hände zur Stabilisation und als Anker, wenn nötig. Du bist dein bester Helfer.
Deine erste Aufgabe:
Welche Übung wird dein Favorit für die kommenden Tage?
Vertraue deinem Körpergefühl.
Und dann schenke dieser einen Übung für einige Tage deine ganze Achtsamkeit:
2 Minuten. 3 Mal am Tag. Jeden Tag.Abschlussgedanke:
Atem ist Leben.
Doch bewusster Atem ist Heilung.In einer Welt voller Ablenkung und Geschwindigkeit wird deine bewusste Atmung zu einem stillen Versprechen an dich selbst:
Ich schenke mir Aufmerksamkeit. Ich schenke mir Heilung. Ich schenke mir Vertrauen.Atme tief ein.
Atme länger aus.
Und beginne – genau hier, genau jetzt. -
Leiteratmung stehend
Leiteratmung zur Atemkontrolle und Entlastung bei Bandscheibenvorfall
Warum Leiteratmung?
Ein Bandscheibenvorfall betrifft nicht nur deinen Rücken – er beeinflusst dein gesamtes Körpersystem.
Schmerzen, Schonhaltungen und Stress verändern deine Atmung oft unbewusst: Sie wird flacher, angespannter, ineffektiver.
Doch genau hier liegt ein kraftvoller Schlüssel: Bewusste, tiefe Atmung kann helfen, dein Nervensystem zu beruhigen, Verspannungen zu lösen und deine Rückenmuskulatur besser zu versorgen.Mit der Leiteratmung schulst du gezielt deine Atemkontrolle und Körperwahrnehmung – Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug.
Ziel der Übung:
Verbesserung deiner Atemtiefe und -effizienz
Förderung einer besseren Sauerstoffversorgung der Gewebe (auch rund um die Bandscheiben)
Aktivierung des Zwerchfells zur Entlastung von Rücken- und Nackenmuskulatur
Stressabbau und Beruhigung des Nervensystems (weniger Schmerzsignale)
So führst du die Leiteratmung durch:
Positionen:
Du kannst die Übung je nach Tagesform und Schmerzlevel im Sitzen (aufrecht auf einem Stuhl oder im Schneidersitz), im Liegen (auf dem Rücken) oder im Stehen (füße schulterbreit) durchführen.
Übe in allen drei Positionen, um dein Körpergefühl vielseitig zu schulen.Ablauf der Leiteratmung:
Bauchatmung aktivieren:
Lege deine Hände locker auf deinen Bauch.
Atme 2–3 Mal tief ein und spüre, wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt.
Ziel: Aktiviere bewusst dein Zwerchfell – es entlastet deine Rückenmuskulatur spürbar.
Rippenbogenatmung fördern:
Lege deine Hände seitlich auf deine unteren Rippen.
Atme 2–3 Mal tief ein und spüre, wie sich deine Rippen seitlich ausdehnen.
Ziel: Unterstütze die Flexibilität deines Brustkorbs – wichtig für eine aufrechte, entspannte Haltung.
Brustkorbatmung wahrnehmen:
Lege deine Hände auf deinen oberen Brustkorb.
Atme 2–3 Mal tief ein und beobachte, wie sich dein Brustkorb leicht hebt.
Ziel: Mobilisiere sanft den oberen Rückenbereich, ohne die Atmung in den Hals oder Nacken zu verlagern.
Varianten und Feintuning:
Seitenvergleich:
Spüre, ob du Unterschiede zwischen rechter und linker Körperseite wahrnimmst.
Atme bewusst mehr in die schwächere Seite, um Balance und Symmetrie zu fördern.Druck und Rotation:
Übe sanften Druck auf Bauch, Rippen oder Brust aus oder rotiere deinen Oberkörper leicht.
Dadurch dehnst du deine Atemmuskeln und löst tiefe Verspannungen, die oft bei einem Bandscheibenvorfall entstehen.
Fazit:
Die Leiteratmung ist mehr als eine Atemübung – sie ist ein kraftvolles Werkzeug, um dein Nervensystem zu beruhigen, deinen Körper besser zu versorgen und langfristig Rückenschmerzen positiv zu beeinflussen.
Mit jedem bewussten Atemzug stärkst du dein Vertrauen in deinen Körper – und eröffnest ihm den Raum, den er zur Heilung braucht.
Tag 1: Bedeutung
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Verstehe deinen Bandscheibenvorfall
Ein Bandscheibenvorfall ist kein Endurteil – er ist ein Signal deines Körpers.
Nicht jeder Bandscheibenvorfall verursacht Schmerzen. Nicht jeder Nerv wird beschädigt. Und oft heilt der Körper von selbst – mit oder ohne Eingriff.Was wirklich zählt
Wie du darauf reagierst.
Schmerzen sind ein Alarmsignal, keine automatische Bedrohung.
Bewegung, kluge Belastung und Regeneration fördern die Heilung.
Inaktivität dagegen schwächt deinen Rücken.
Dein Körper kann das vorgewölbte Gewebe selbst abbauen und regenerieren.
Sieh deinen Bandscheibenvorfall als Weckruf, nicht als Niederlage.
Es ist eine Einladung, neu auf deinen Körper zu hören, kluge Entscheidungen zu treffen und bewusst in Bewegung zu bleiben.Operation? Nur im absoluten Notfall – und immer nach sorgfältiger Aufklärung und deinem eigenen sicheren Gefühl.
Dein Ziel:
Vertraue deinem Körper.
Verstehe die Zusammenhänge.
Gehe mutig und informiert deinen Weg in die Heilung. -
Tag 1 Übung: Becken Stehend
Beckenaktivierung und Mobilisation bei Bandscheibenvorfall
Warum diese Übung?
Ein stabiler und beweglicher Beckenbereich ist die Grundlage für eine gesunde Wirbelsäule.
Gerade bei einem Bandscheibenvorfall schützt eine bewusste Becken- und Rumpfkontrolle deinen Rücken vor Fehlbelastung, mindert Schmerzen und fördert Heilungsprozesse.Gezielte Beckenmobilisation bedeutet:
Druckentlastung für die Bandscheiben
Aktivierung tiefer Haltemuskulatur
Verbesserung der Körperwahrnehmung und Haltung
Förderung eines sicheren, angstfreien Bewegungsverhaltens
Ausgangsposition:
Stelle dich stabil hin (oder wähle je nach Übung Sitzen oder Liegen).
Füße hüftbreit, mit festem Bodenkontakt.
Schultern locker nach unten ziehen.
Lege die Hände unterstützend an Becken, Schambein oder unteren Rücken.
Ablauf:
1. Aktivierung des Gesäßes
Stell dir vor, deine Füße stehen auf einer Zeitung, die du sanft auseinanderreißen möchtest.
Spüre die Aktivierung deiner Gesäßmuskulatur.
Halte die Spannung für 3–5 Sekunden.
✅ Ziel: Sanfte Rumpfstabilität aufbauen, die deinen Rücken schützt.
2. Aufrichtung der Wirbelsäule
Hebe dein Brustbein sanft an – ohne ins Hohlkreuz zu fallen.
Richte deine Wirbelsäule in einer neutralen, langen Position auf.
Dein Becken bleibt stabil – weder übertrieben nach vorne gekippt noch nach hinten eingerollt.
Der Blick bleibt geradeaus – dies stabilisiert deine Halswirbelsäule.
✅ Ziel: Eine funktionelle, entlastende Aufrichtung des gesamten Körpers.
3. Körperschwerpunkt austarieren
Verlagere dein Gewicht sanft auf Ferse und Ballen – spüre die Unterschiede.
Verlagere dein Gewicht von links nach rechts.
Finde deine stabile Mitte und halte deinen Körperschwerpunkt ruhig.
✅ Ziel: Bessere Balance, bessere Rückenstabilität.
4. Beckenmobilisation: Kippen und Aufrichten
Ziehe dein Schambein leicht zum Bauchnabel (Becken kippt nach hinten).
Dann sanft ins leichte Hohlkreuz kippen (Becken nach vorne kippen).
Unterstütze die Bewegung mit deinen Händen: Lege sie an Becken, Schambein oder unteren Rücken.
✅ Ziel: Mehr Beweglichkeit und Entspannung im unteren Rücken – ohne Überlastung.
5. Schrittkombinationen zur Beckenmobilisation
Gehe in eine neutrale Schrittstellung.
Bewege dein Becken isoliert nach vorne und hinten.
Steigere:
Drehe die Füße leicht nach außen → Mobilisation verstärken.
Drehe die Füße leicht nach innen → andere Muskeln ansprechen.
Für Fortgeschrittene: Kontrollierte Ausfallschritte mit aufrechter Beckenführung.
✅ Ziel: Aufbau von Mobilität und Stabilität unter variablen Bedingungen.
6. Sensorische Hilfestellung
Nutze deine Hände als Führung:
Platziere sie an Schambein, Steißbein oder Beckenschaufeln.
Gib dir sanften Druck, um die Bewegung bewusster und sicherer zu führen.
7. 3-Punktstand aufrechterhalten
Achte immer auf gleichmäßigen Bodenkontakt:
Ferse, Großzehenballen und Kleinzehenballen sind stabil.
Die Zehen liegen entspannt auf – nicht in den Boden krallen.
✅ Ziel: Stabile Basis für alle Bewegungen.
Wiederholung:
Führe die Mobilisationsübungen 3 Mal je 3–5 Minuten durch.
Nutze ein langsames Metronom-Tempo (Larghissimo 1/1 20 Schläge) für maximale Kontrolle.
Integriere die Beckenaktivierung:
Vor Dehnübungen
Während Mobilisationsübungen
In Kräftigungsübungen
→ Damit schützt du deine Wirbelsäule aktiv in jeder Bewegung.
Wichtige Hinweise:
MED – Minimal Effektive Dosis: Arbeite nur so intensiv, wie es für dich angenehm ist.
Schmerzfrei bleiben: Vermeide jede Bewegung, die Schmerzen oder Unwohlsein verursacht.
Kontrolle und Stabilität: Gehe langsam, bewusst und achte jederzeit auf die korrekte Haltung.
Fazit:
Gezielte Beckenaktivierung gibt dir ein stabiles Fundament – genau das, was dein Rücken jetzt braucht.
Bewegung bedeutet nicht Belastung, wenn du sie bewusst, präzise und in deinem Tempo gestaltest. -
Tag 1 Übung: Becken sitzend
Beckenaktivierung und Mobilisation im Sitzen
Warum diese Übung?
Auch im Sitzen kannst du dein Becken bewusst aktivieren und mobilisieren. So entlastest du deine Bandscheiben, stärkst die tiefe Haltemuskulatur und schulst deine Körperwahrnehmung – ohne dein Rückenrisiko zu erhöhen.
Ausgangsposition
Setze dich auf einen stabilen Stuhl (ohne Rollen, ideal mit fester Sitzfläche).
Füße hüftbreit, mit vollem Bodenkontakt (3-Punktstand: Ferse, Groß- und Kleinzehenballen).
Knie ca. 90° gebeugt.
Sitzbeinhöcker spüren → sie sind deine "Standfläche" im Sitzen.
Schultern locker nach unten sinken lassen.
Hände unterstützend an Becken, Schambein oder unteren Rücken legen.
Ablauf
1. Gesäßaktivierung
Stelle dir vor, du möchtest deine Sitzfläche leicht „zusammendrücken“.
Gleichzeitig drücke sanft die Füße in den Boden, als würdest du nach unten verwurzeln.
Spüre, wie deine Gesäß- und Beckenbodenmuskeln aktiv werden.
Spannung 3–5 Sekunden halten, dann lösen.
✅ Ziel: Sanfte Rumpfstabilität im Sitzen aufbauen.
2. Wirbelsäule aufrichten
Hebe dein Brustbein sanft an, ohne ins Hohlkreuz zu fallen.
Stelle dir vor, dein Kopf wird nach oben gezogen, als ob ein Faden dich aufrichtet.
Dein Becken bleibt neutral (weder nach vorne noch nach hinten gekippt).
✅ Ziel: Eine entlastende, aufrechte Sitzhaltung.
3. Körperschwerpunkt austarieren
Verlagere dein Gewicht langsam von vorne (Oberschenkel/Zehen) nach hinten (Fersen).
Dann von linker auf die rechte Gesäßhälfte.
Finde deine stabile Mitte auf beiden Sitzbeinhöckern.
✅ Ziel: Gleichgewicht und zentrierte Haltung im Sitzen.
4. Beckenmobilisation: Kippen und Aufrichten
Rolle dein Becken sanft nach hinten → Schambein zieht Richtung Bauchnabel, Lendenwirbelsäule wird rund.
Dann nach vorne kippen → Sitzbeinhöcker rollen nach hinten, leichte Hohlkreuzbewegung.
Bewegung klein und schmerzfrei halten.
Hände können an Becken oder unteren Rücken als Feedback dienen.
✅ Ziel: Beweglichkeit und Entspannung im unteren Rücken.
5. Seitliches Bewegen des Beckens
Schiebe dein Becken im Sitzen sanft nach links, dann nach rechts.
Spüre den Druckwechsel auf deinen Sitzbeinhöckern.
Optional: Hände auf die Beckenschaufeln legen, um die Bewegung zu führen.
✅ Ziel: Verbesserung der seitlichen Mobilität und Wahrnehmung.
6. Sensorische Hilfestellung
Platziere deine Hände an Schambein, Steißbein oder Beckenschaufeln.
Gib sanften Druck oder leichten Widerstand, um die Bewegungen bewusster zu steuern.
7. 3-Punktstand der Füße im Sitzen
Achte auf gleichmäßigen Bodenkontakt von Ferse, Großzehenballen und Kleinzehenballen.
Zehen entspannt aufliegen lassen – nicht in den Boden krallen.
✅ Ziel: Stabile Basis auch im Sitzen.
Wiederholung
Führe die Übungen 3-mal je 3–5 Minuten durch.
Tempo langsam (Metronom-Tempo Larghissimo ~20 Schläge/Minute).
Integriere die Aktivierung vor Dehnübungen, Kräftigung oder zwischendurch im Alltag (z. B. am Arbeitsplatz).
Wichtige Hinweise
MED – Minimal Effektive Dosis: Nur so intensiv üben, wie angenehm.
Schmerzfrei bleiben – keine Bewegung erzwingen.
Kontrolle vor Intensität: Qualität geht vor Wiederholung.
Fazit
Auch im Sitzen kannst du deine Wirbelsäule aktiv entlasten. Die Kombination aus bewusster Aufrichtung, Beckenmobilisation und Gesäßaktivierung sorgt für Stabilität, Beweglichkeit und mehr Sicherheit im Alltag.
Tag 2: Schmerzen
-
Verstehe deinen Schmerz
Schmerz ist nicht einfach nur ein Warnsignal – er ist eine bewusste Entscheidung deines Gehirns.
Er entsteht, wenn dein zentrales Nervensystem eine Situation als unsicher bewertet.
Er schützt dich – auch wenn manchmal längst keine reale Gefahr mehr besteht.Wichtig zu verstehen:
Schmerz bedeutet nicht automatisch, dass dein Körper geschädigt ist.
Schmerzen entstehen zu 100 % im Gehirn – beeinflusst durch Erinnerungen, Emotionen, Erfahrungen.
Gewebe sendet nur Gefahrensignale – dein Gehirn entscheidet, ob du Schmerzen empfindest.
Was das für dich bedeutet:
Wenn du lernst, dein Nervensystem zu beruhigen, Vertrauen aufzubauen und angstfrei zu bewegen, kannst du Schmerz nachhaltig verändern.Dein Ziel:
Bleibe neugierig und bilde dich weiter.
Beobachte deinen Körper achtsam und freundlich.
Erkenne, dass Bewegung und Schmerz im Gehirn entstehen – und dort auch verändert werden können.
Schaue optimistisch in die Zukunft: Dein Körper ist anpassungsfähig.
Deine Umsetzung heute:
Bewegung bewusst erleben – ohne Angst, ohne Druck.
Erkenne Schmerz als Schutzmechanismus, nicht als Strafe.
Halte inne: Was hast du heute über dich und deinen Körper gelernt?
✍️ Tipp:
Nimm dir 2 Minuten Zeit und notiere:
Was lief heute gut? Was willst du neu ausprobieren?Abschlussgedanke:
Dein Gehirn ist lernfähig.
Dein Körper ist stark.
Dein Weg ist möglich.
Bewege dich – langsam, bewusst, mutig. -
Tag 2 Übung: Iliosakralgelenk-Mobilisation stehend
Iliosakralgelenk-Mobilisierung bei Bandscheibenvorfall
Warum diese Übung?
Eine optimale Ausrichtung des Beckens und eine funktionale Beweglichkeit der Iliosakralgelenke (ISG) sind entscheidend, um die Wirbelsäule zu entlasten und Fehlbelastungen im unteren Rücken zu vermeiden.
Gerade bei einem Bandscheibenvorfall hilft die Mobilisation des Beckens:den Druck auf die betroffenen Bandscheiben zu reduzieren,
muskuläre Verspannungen in Rücken und Hüfte zu lösen,
die natürliche Beweglichkeit wiederherzustellen.
Stabile Hüften = stabiler Rücken = mehr Freiheit und weniger Schmerz.
Ziel der Übung:
Entspannung im unteren Rücken und Beckenbereich
Förderung der Beweglichkeit der Iliosakralgelenke
Entlastung der Lendenwirbelsäule
Sanfte Aktivierung der tiefen Rumpfmuskulatur und der nervalen Versorgung im Beckenbereich
So führst du die Übung aus:
Ausgangsposition:
Stelle dich aufrecht hin oder setze dich stabil hin (je nach Beweglichkeit und Tagesform).
Halte deine Wirbelsäule lang und aufgerichtet.
Atme ruhig und bewusst durch die Nase ein und aus.
Bewegungsablauf:
Gegenläufiges Schieben der Oberschenkel:
Schiebe das rechte Knie sanft nach vorne.
Gleichzeitig schiebe das linke Knie leicht nach hinten.
Die Oberschenkel gleiten aneinander vorbei – wie zwei Züge auf entgegengesetzten Gleisen.
Optionale Beckenmobilisation:
Während der Bewegung kannst du das Becken sanft mitbewegen:
Leichte Vorwärts- und Rückwärtskippung, angepasst an dein Komfortgefühl.
Kein Rucken, kein Erzwingen – nur fließende, bewusste Bewegung.
Aufrechte Wirbelsäule bewahren:
Halte deine Wirbelsäule während der gesamten Bewegung lang und aufrecht.
Achte darauf, dass der Rumpf stabil bleibt und der Oberkörper nicht einknickt.
Atmung nutzen:
Atme ruhig und gleichmäßig durch die Nase ein und aus.
Verbinde jede Bewegung mit einer bewussten, entspannten Atemführung.
Wichtige Hinweise:
✅ Keine Schmerzen:
Gehe nur so weit in die Bewegung, wie es sich angenehm und stabil anfühlt.
Unwohlsein oder Schmerz sind klare Stopp-Signale.✅ Minimal effektive Dosis:
Schon kleine, bewusste Bewegungen können große Wirkung haben – weniger ist oft mehr.✅ Bewusste Kontrolle:
Arbeite langsam, achtsam und in deinem eigenen Tempo.Empfehlung:
Führe diese Mobilisation 1–2 Mal täglich durch – besonders nach längeren Sitzphasen oder bei beginnender Anspannung im unteren Rücken.
Ideal als sanfte Vorbereitung für weitere Mobilisations- oder Kräftigungsübungen.
Fazit:
Eine bewusste, sanfte Mobilisation des Iliosakralgelenks kann helfen, Rückenschmerzen zu reduzieren, die Haltung zu verbessern und deinen Körper aus der Spannung in die Bewegung zu führen.
Mit jedem kleinen Schritt baust du Vertrauen, Stabilität und Leichtigkeit in deinem Rücken auf – ganz ohne Überforderung. -
Tag 2 Übung: Iliosakralgelenk-Mobilisation sitzend
Iliosakralgelenk-Mobilisierung bei Bandscheibenvorfall
Warum diese Übung?
Eine optimale Ausrichtung des Beckens und eine funktionale Beweglichkeit der Iliosakralgelenke (ISG) sind entscheidend, um die Wirbelsäule zu entlasten und Fehlbelastungen im unteren Rücken zu vermeiden.
Gerade bei einem Bandscheibenvorfall hilft die Mobilisation des Beckens:den Druck auf die betroffenen Bandscheiben zu reduzieren,
muskuläre Verspannungen in Rücken und Hüfte zu lösen,
die natürliche Beweglichkeit wiederherzustellen.
Stabile Hüften = stabiler Rücken = mehr Freiheit und weniger Schmerz.
Ziel der Übung:
Entspannung im unteren Rücken und Beckenbereich
Förderung der Beweglichkeit der Iliosakralgelenke
Entlastung der Lendenwirbelsäule
Sanfte Aktivierung der tiefen Rumpfmuskulatur und der nervalen Versorgung im Beckenbereich
So führst du die Übung aus:
Ausgangsposition:
Stelle dich aufrecht hin oder setze dich stabil hin (je nach Beweglichkeit und Tagesform).
Halte deine Wirbelsäule lang und aufgerichtet.
Atme ruhig und bewusst durch die Nase ein und aus.
Bewegungsablauf:
Gegenläufiges Schieben der Oberschenkel:
Schiebe das rechte Knie sanft nach vorne.
Gleichzeitig schiebe das linke Knie leicht nach hinten.
Die Oberschenkel gleiten aneinander vorbei – wie zwei Züge auf entgegengesetzten Gleisen.
Optionale Beckenmobilisation:
Während der Bewegung kannst du das Becken sanft mitbewegen:
Leichte Vorwärts- und Rückwärtskippung, angepasst an dein Komfortgefühl.
Kein Rucken, kein Erzwingen – nur fließende, bewusste Bewegung.
Aufrechte Wirbelsäule bewahren:
Halte deine Wirbelsäule während der gesamten Bewegung lang und aufrecht.
Achte darauf, dass der Rumpf stabil bleibt und der Oberkörper nicht einknickt.
Atmung nutzen:
Atme ruhig und gleichmäßig durch die Nase ein und aus.
Verbinde jede Bewegung mit einer bewussten, entspannten Atemführung.
Wichtige Hinweise:
✅ Keine Schmerzen:
Gehe nur so weit in die Bewegung, wie es sich angenehm und stabil anfühlt.
Unwohlsein oder Schmerz sind klare Stopp-Signale.✅ Minimal effektive Dosis:
Schon kleine, bewusste Bewegungen können große Wirkung haben – weniger ist oft mehr.✅ Bewusste Kontrolle:
Arbeite langsam, achtsam und in deinem eigenen Tempo.Empfehlung:
Führe diese Mobilisation 1–2 Mal täglich durch – besonders nach längeren Sitzphasen oder bei beginnender Anspannung im unteren Rücken.
Ideal als sanfte Vorbereitung für weitere Mobilisations- oder Kräftigungsübungen.
Fazit:
Eine bewusste, sanfte Mobilisation des Iliosakralgelenks kann helfen, Rückenschmerzen zu reduzieren, die Haltung zu verbessern und deinen Körper aus der Spannung in die Bewegung zu führen.
Mit jedem kleinen Schritt baust du Vertrauen, Stabilität und Leichtigkeit in deinem Rücken auf – ganz ohne Überforderung.
Tag 3: Biopsychosoziales Modell
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Das Bio-Psycho-Soziale Modell verstehen
Gesundheit ist nie nur körperlich.
Dein Wohlbefinden entsteht immer im Zusammenspiel von Körper, Geist und Umfeld.Das Bio-Psycho-Soziale Modell zeigt dir:
Biologische Faktoren – wie deine körperliche Verfassung und organische Prozesse.
Psychologische Faktoren – wie deine Gedanken, Emotionen und dein individueller Umgang mit Belastung.
Soziale Faktoren – wie dein Umfeld, deine Beziehungen, dein Arbeitsplatz und deine gesellschaftliche Rolle.
Alles wirkt zusammen.
Und alles kann heilen – wenn du es bewusst beeinflusst.Dein Ziel:
Erkenne die vielen kleinen Hebel, die du selbst in der Hand hast.
Bewegung, Neugier, soziale Verbindung und ein bewusster Umgang mit dir selbst stärken deine Heilung.
Bleib offen für Veränderungen – auf körperlicher, seelischer und sozialer Ebene.
Deine Umsetzung heute:
Beobachte heute nicht nur deinen Körper – sondern auch deine Gedanken und dein Umfeld.
Welche kleinen Dinge tun dir gut? Welche möchtest du verstärken?
Bewegung, Atmung, positives Erleben – sie alle sind Medizin.
✍️ Tipp:
Nimm dir 2 Minuten Zeit und schreibe auf:
Was hast du heute Neues über Gesundheit gelernt? Was stärkt dich?Abschlussgedanke:
Du bist mehr als dein Schmerz.
Dein Körper, dein Geist und dein Umfeld arbeiten zusammen – für Heilung, für Wachstum, für dich.
Atme tief durch.
Gehe deinen Weg bewusst – Schritt für Schritt. -
Tag 3 Übung: Zungenkreise
Zungenkreisen zur Entlastung bei Bandscheibenvorfall
Emotionale Einführung
Vielleicht hast du schon erlebt, wie sich bei Rückenschmerzen dein ganzer Körper verändert:
Der Kiefer verkrampft sich unbewusst, die Nackenmuskulatur wird hart, der Atem wird flach.
Stress und Schmerz sind eng miteinander verbunden – und oft beginnt die Heilung nicht im Schmerzpunkt selbst, sondern in der Fähigkeit, Anspannung auf allen Ebenen zu lösen.Zungenkreisen ist eine dieser kleinen, feinen Bewegungen, die große Veränderungen möglich machen:
eine stille Einladung an dein Nervensystem, loszulassen und Sicherheit wiederherzustellen.Ziel der Übung
Tiefe Entspannung der Kiefer- und Nackenmuskulatur
Verbesserung der Beweglichkeit im Kiefergelenk
Sanfte Aktivierung des Parasympathikus (deines "Entspannungsnervs")
Schulung der bewussten Wahrnehmung und Eigenregulation – entscheidend bei chronischen Schmerzzuständen wie Bandscheibenvorfällen
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Setze dich aufrecht und stabil hin. Achte darauf, dass dein Rücken lang und entspannt ist.
Schließe sanft die Lippen – der Kiefer bleibt locker.
Führe die Zungenspitze hinter deine oberen Schneidezähne.
Beginne langsam, kleine Kreise entlang des Gaumens zu zeichnen – im Uhrzeigersinn.
Starte mit kleinen Bewegungen und lasse die Kreise bei Bedarf sanft größer werden.
Nach 5–10 Kreisen wechsle die Richtung – nun gegen den Uhrzeigersinn.
Achte während der gesamten Übung darauf, dass die Kiefermuskeln locker bleiben und du frei atmest.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Der Trigeminusnerv, der den Kiefer- und Mundbereich versorgt, ist direkt mit dem Nervensystem verbunden, das auch die Spannung deiner Rückenmuskulatur beeinflusst.
Sanfte Bewegungen wie Zungenkreisen senden sichere, beruhigende Signale ans Gehirn, die Muskelspannungen im gesamten Körper – inklusive Rücken und Nacken – reduzieren können.
Gerade bei einem Bandscheibenvorfall ist es entscheidend, das Nervensystem bewusst in Richtung Entspannung und Sicherheit zu steuern.Typische Fehler vermeiden
✅ Zu schnelle Bewegung:
Nimm dir Zeit. Qualität geht vor Geschwindigkeit.✅ Anspannen des Kiefers:
Halte den Kiefer locker. Kein Pressen, kein Verbeißen.✅ Fehlhaltung:
Achte auf eine aufrechte, entspannte Sitzposition. Schultern locker, Nacken frei.Dauer und Wiederholungen
Täglich: 2–3 Durchgänge pro Richtung (jeweils 30–60 Sekunden)
Fortgeschritten: Nutze Zungenkreisen bewusst in Alltagspausen – besonders nach stressigen oder belastenden Momenten.
Abschlussimpuls
Entspannung beginnt nicht in der Wirbelsäule – sie beginnt im Kopf, im Atem, in der bewussten Wahrnehmung kleiner Bewegungen.
Zungenkreisen ist ein stiller Dialog mit deinem Nervensystem:
Du gibst deinem Körper die Erlaubnis, loszulassen, zu heilen, Vertrauen aufzubauen.
Mit jedem achtsamen Kreis erschaffst du einen Moment innerer Sicherheit – der erste Schritt auf deinem Weg in einen schmerzfreieren Alltag.
Tag 4: Gefahreneimer
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Der Gefahreneimer
Dein Gehirn bewertet ständig:
Bin ich sicher – oder bin ich bedroht?Alles, was du erlebst – Schlaf, Ernährung, Stress, Bewegung, Beziehungen – füllt oder leert deinen inneren Gefahreneimer.
Wird der Eimer zu voll, entstehen Schmerz, Stress und Anspannung.Was du heute lernst:
Du entscheidest: Was kommt in deinen Eimer – was lässt du los?
Dein Gehirn braucht drei Dinge zum Überleben:
Sauerstoff (Atmung)
Energie (Ernährung)
Aktivierung (Bewegung, Sinnesreize)
Input → Integration → Output:
Dein Nervensystem empfängt Informationen, verarbeitet sie und erzeugt daraus deine Bewegungen, deine Empfindungen, dein Erleben.
Dein Ziel:
Gestalte deinen Alltag so, dass dein Eimer nie überläuft.
Schaffe persönliche Ventile: Bewegung, Schlaf, Freunde, bewusste Pausen.
Vertraue deinem Körper: Mit jedem bewussten Schritt leert sich der Eimer – und du gewinnst Sicherheit.
Deine Umsetzung heute:
Achte auf dein eigenes Energielevel.
Frage dich immer wieder:
Was gibt mir Energie? Was raubt mir Energie?
✍️ Tipp:
Nimm dir 2 Minuten Zeit und schreibe auf:
Welche kleinen Veränderungen tun dir heute gut?Abschlussgedanke:
Sicherheit entsteht nicht durch Kontrolle – sondern durch bewusste, kleine Entscheidungen jeden Tag.
Atme tief.
Finde deine Balance.
Fülle deinen Körper mit Vertrauen, nicht mit Angst. -
Tag 4 Übung: Wirbelsäulen-Mobilisation
WS- und BWS-Mobilisation bei Bandscheibenvorfall
Warum diese Übung?
Ein Bandscheibenvorfall betrifft oft nicht nur den unteren Rücken.
Veränderte Haltung, Schonhaltungen und Verspannungen belasten auch die Halswirbelsäule (HWS) und Brustwirbelsäule (BWS).
Gezielte, kontrollierte Mobilisation in diesen Bereichen hilft dir, Schmerzen zu reduzieren, deine Haltung zu verbessern und Bewegung wieder angstfrei zu erleben.Wichtig:
Arbeite immer innerhalb deiner Schmerzgrenze.
Bewegung soll angenehm und kontrolliert sein, nicht forciert.
MED – Minimal Effektive Dosis: Weniger ist oft mehr.
Ausgangsposition: Körperschwerpunkt finden
Stelle dich aufrecht hin, Füße etwa hüftbreit.
Verlagere dein Gewicht sanft auf die Fersen und dann auf die Ballen – spüre den Wechsel.
Verlagere dein Gewicht auf das linke und dann auf das rechte Bein.
Finde die Mitte und kalibriere deinen Körperschwerpunkt neu.
Ziel: Eine stabile, zentrierte Ausgangsposition für sichere Bewegung.
Arme vorbereiten:
Verschränke die Arme locker vor dem Brustkorb.
Halte die Hände entspannt – Abstand und Höhe der Arme beeinflussen später die Intensität.
Übung 1: Nur der Kopf rotiert nach rechts und links
Drehe den Kopf langsam nach rechts, dann nach links.
Die Arme bleiben ruhig. Das Becken bleibt entweder stabil oder rotiert leicht mit.
Variante:
Druck aufbauen: Arme leicht gegeneinander pressen.
Zug aufbauen: Arme sanft auseinanderziehen.
Übung 2: Nur Arme und Brustwirbelsäule rotieren
Halte den Kopf ruhig.
Drehe die Arme und die Brustwirbelsäule langsam nach rechts und links.
Becken kann stabil bleiben oder sanft mitdrehen.
Variante:
Druck oder Zug zwischen den Händen aufbauen.
Intensität über Höhe der Arme und Abstand zum Körper steuern.
Übung 3: Kopf und Arme rotieren entgegengesetzt
Drehe den Kopf zur einen Seite, die Arme zur anderen.
Langsam, kontrolliert und symmetrisch arbeiten.
Variante:
Druck oder Zug aufbauen.
Fokus auf fließender, schmerzfreier Bewegung.
Übung 4: Kopf und Arme rotieren in die gleiche Richtung
Kopf und Arme drehen gleichzeitig nach rechts, dann nach links.
Becken kann stabil bleiben oder sanft folgen.
Variante:
Druck oder Zug aufbauen, je nach gewünschter Aktivierung.
Wichtige Hinweise:
✅ Sensorische Aktivierung vorab:
Reibe, klopfe oder drücke sanft den Bereich (Hals- oder Brustwirbelsäule), den du mobilisieren möchtest.
→ Das verbessert die Wahrnehmung und die Bewegungsqualität.✅ Rechte und linke Seite vergleichen:
Achte auf Unterschiede – arbeite bewusst und ausgeglichen.✅ Kontrolle bewahren:
Bleibe stabil im 3-Punktstand (Fersen-Ballen-Gewicht gleichmäßig verteilt).
Keine hastigen, ruckartigen Bewegungen.
✅ Schmerzfrei trainieren:
Kein Ziehen, Stechen oder Einschießen zulassen.
Anpassungen in Bewegungsumfang und Intensität sind erlaubt – dein Körper gibt das Tempo vor.
Fazit:
Mit gezielter Mobilisation von HWS und BWS unterstützt du deine natürliche Aufrichtung, reduzierst Schutzspannungen und gibst deinem Körper wieder das Vertrauen in Bewegung zurück.
Dein Ziel:
Nicht "mehr" bewegen – sondern bewusster und schmerzfrei bewegen.
Tag 5: Stress
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Stress bewältigen – Resilienz stärken
Stress gehört zum Leben.
Aber wie du auf Stress reagierst, entscheidet, ob er dich schwächt – oder stärker macht.Was du heute lernst:
Akuter Stress (kurzzeitiger Stress) kann dich leistungsfähiger machen – solange Erholung folgt.
Chronischer Stress (andauernder Stress ohne Erholung) kann den Körper auf Dauer belasten:
Verspannungen
Kopfschmerzen
Schlafprobleme
Schwaches Immunsystem
Dein Körper signalisiert dir Stress auf vielen Ebenen – höre darauf.
Deine Atmung ist ein Schlüssel:
Tiefe Ausatmung beruhigt dein Nervensystem.
Bewusste Atmung stärkt deinen Parasympathikus – deinen "Ruhe-Nerv".
Dein Ziel:
Achte bewusst auf deine Atmung im Alltag.
Atme öfter ruhig und tief aus – besonders in stressigen Momenten.
Erkenne: Stress ist nicht dein Feind. Er ist ein Signal – und du kannst lernen, darauf zu reagieren.
Deine Umsetzung heute:
Beobachte deine Stress-Signale: Kopf, Bauch, Herzschlag, Gedanken.
Trainiere bewusst die Ausatmung, um deinen Körper zu beruhigen.
Vertraue darauf: Dein Nervensystem kann lernen, resilienter zu werden.
✍️ Tipp:
Nimm dir 2 Minuten Zeit und schreibe auf:
Was macht dich heute zuversichtlich? Was gibt dir Kraft?Abschlussgedanke:
Resilienz bedeutet nicht, Stress zu vermeiden – sondern flexibel und kraftvoll damit umzugehen.
Atme tief.
Vertraue deinem Körper.
Gestalte deine eigene Balance – Tag für Tag. -
Tag 5 Übung: Kombinierte Mobilisation
Kombinierte Augen-Gleichgewichts-Übung bei Bandscheibenvorfall
Warum diese Übung?
Ein Bandscheibenvorfall betrifft nicht nur deinen Rücken – er beeinflusst dein gesamtes Körpergefühl.
Oft entsteht Unsicherheit in der Haltung, im Gleichgewicht und in der Bewegung.
Gezielte Augen- und Gleichgewichtsübungen helfen deinem Nervensystem:wieder Vertrauen in Bewegung aufzubauen,
die Körperstabilität zu verbessern,
Schmerzen über bessere Kontrolle und Koordination zu reduzieren.
Stabile Augen – stabiler Körper – sicherer Rücken.
Ausgangsposition:
Setze oder stelle dich aufrecht hin.
Achte auf eine stabile Basis: Füße hüftbreit, 3-Punkt-Kontakt (Ferse, Großzehenballen, Kleinzehenballen).
Lass deine Schultern locker und entspannt sinken.
Ablauf:
1. Kopfrotation offen
Rotiere deinen Kopf langsam 3 Mal nach rechts und links.
Beobachte, welche Seite sich freier oder eingeschränkter anfühlt.
2. Kopfrotation mit geschlossenen Augen
Schließe die Augen sanft.
Wiederhole die langsame Kopfrotation 3 Mal nach rechts und links.
Spüre, wie dein Gleichgewicht sich verändert, wenn die visuelle Kontrolle wegfällt.
3. Augen-Fixation mit Armbewegung
Strecke deinen rechten Arm nach vorne aus.
Fixiere deinen Daumen mit beiden Augen – halte den Fokus stabil.
Führe den ausgestreckten Arm langsam nach rechts und folge dabei mit den Augen deinem Daumen.
Wichtig:
Nur die Augen und der Kopf bewegen sich sanft.
Bewege dich nur so weit, wie es sich angenehm und sicher anfühlt.
Kein Druck, kein Ziehen, keine Überstreckung im Rücken.
Wiederhole die Bewegung 3 Mal.
Wechsle dann die Seite: Strecke den linken Arm aus und wiederhole den Ablauf.
Wichtige Hinweise:
✅ Langsamkeit:
Bewege dich nur so schnell, wie du die Bewegung sicher und entspannt kontrollieren kannst.✅ Schmerzfrei bleiben:
Wenn Bewegung Schwindel, Unsicherheit oder Schmerzen auslöst – sofort abbrechen oder die Bewegung kleiner gestalten.✅ Körperspannung:
Halte dein Becken und deinen Rumpf stabil – vermeide unnötige Drehbewegungen im unteren Rücken.Empfehlung:
5 Mal täglich diesen Ablauf durchführen – am besten in kleinen Pausen über den Tag verteilt.
Ideal nach längeren Sitzphasen oder bei Anspannung.
Fazit:
Durch bewusste Augen- und Kopfbewegungen trainierst du deine Körperwahrnehmung, Balance und Stabilität – drei entscheidende Faktoren für die Heilung und Belastbarkeit bei einem Bandscheibenvorfall.
Jede bewusste, sanfte Bewegung sendet deinem Körper ein Signal von Sicherheit und Kontrolle.
Tag 6: Selbstwirksamkeit
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Selbstwirksamkeit stärken
Selbstwirksamkeit bedeutet:
Die tiefe innere Überzeugung, dass du schwierige Situationen aus eigener Kraft meistern kannst.
Dass du nicht Opfer der Umstände bist – sondern aktiv dein Leben gestalten kannst.Was du heute lernst:
Dein Verhalten beeinflusst Ergebnisse.
Deine Fähigkeit beeinflusst, ob du aktiv wirst.
Menschen, die an ihre eigene Kraft glauben, gehen Herausforderungen mutiger an – unabhängig davon, was außen passiert.
Selbstwirksamkeit entsteht, wenn du:
Dir bewusst machst, was du gut kannst – und wo du wachsen möchtest.
Kleine, erreichbare Ziele setzt und deine Erfolge feierst.
Dich immer wieder traust, neue oder schwierige Situationen anzugehen.
Dir Vorbilder suchst, die dir zeigen: Es ist möglich.
Dein Ziel:
Werde dir deiner Stärken bewusst.
Setze heute ein kleines, machbares Ziel – und erreiche es.
Erinnere dich: Erfolg beginnt nicht mit Perfektion, sondern mit dem Mut, anzufangen.
Deine Umsetzung heute:
Überlege dir: Was kannst du richtig gut? Was möchtest du weiterentwickeln?
Schreibe auf, worauf du dich freust – denn Vorfreude ist pure Kraft.
Sei dankbar für jeden noch so kleinen Erfolg auf deinem Weg.
✍️ Tipp:
Nimm dir 2 Minuten Zeit und notiere:
Was ist heute dein persönlicher Erfolgsmoment?Abschlussgedanke:
Du hast mehr Einfluss auf dein Leben, als du denkst.
Deine Stärke wächst nicht durch die Abwesenheit von Herausforderungen – sondern durch dein Vertrauen in dich selbst.Atme tief.
Gehe weiter.
Du bist auf dem richtigen Weg. -
Tag 6 Übung: Beinaktivierung
Toe Pull – Fuß- und Beinmobilisation bei Bandscheibenvorfall
Warum diese Übung?
Bei einem Bandscheibenvorfall beeinflusst nicht nur die Wirbelsäule dein Bewegungsverhalten – auch deine Füße, dein Stand und die Beweglichkeit der unteren Extremitäten spielen eine zentrale Rolle.
Stabile, flexible Füße und Sprunggelenke verbessern dein Gleichgewicht, entlasten den Rücken und fördern eine sichere, kontrollierte Bewegungskette von unten nach oben.Funktioniert die Basis besser – wird auch dein Rücken entlastet.
Ausgangsposition:
Stelle dich aufrecht hin, Füße hüftbreit.
Bringe ein Bein nach hinten, das Knie bleibt locker und in neutraler Position.
Lege den hinteren Fuß mit leichtem Druck auf den Boden ab.
Ablauf:
1. Dehnungsmobilisation vorbereiten
Finde die richtige Position, sodass du eine sanfte Dehnung unterhalb des Knöchels spürst – ohne Schmerzen oder starkes Ziehen.
Achte auf eine stabile Haltung im Rumpf: Becken bleibt aufgerichtet, Blick nach vorne.
2. Kniebeugen mit Fixierung
Halte den hinteren Fuß stabil.
Führe 5 kleine, kontrollierte Kniebeugen aus.
Wichtig: Die Bewegung ist langsam und bewusst – nur so weit, wie es sich angenehm und sicher anfühlt.
3. Rotation des Knöchels
Bleibe in der Ausgangsposition.
Rotiere jetzt den hinteren Fuß leicht nach außen (Außenrotation im Knöchel).
Wiederhole 5 Kniebeugen langsam und bewusst.
Anschließend: Rotiere den hinteren Fuß leicht nach innen (Innenrotation im Knöchel).
Wiederhole auch hier 5 Kniebeugen langsam und achtsam.
4. Seitenwechsel
Wiederhole den gesamten Ablauf mit dem anderen Bein.
Wichtige Hinweise:
✅ Sanft arbeiten:
Vermeide Überdehnung oder ruckartige Bewegungen – jede Bewegung soll sich stabil und sicher anfühlen.✅ Rumpfstabilität bewahren:
Behalte während der gesamten Übung eine neutrale Becken- und Rückenhaltung bei.
Kein Hohlkreuz, kein Wegkippen der Hüfte.✅ Schmerzfrei trainieren:
Spürbare Dehnung ja – Schmerz oder Instabilität nein.Empfehlung:
Führe diese Übung 1–2 Mal täglich durch, besonders nach längeren Sitzphasen oder als sanfte Mobilisation vor dem Gehen, Spazieren oder Training.
Fazit:
Gezielte Mobilisation und Aktivierung der Fuß- und Knöchelregion verbessert dein Fundament – und damit auch deine Rückengesundheit.
Starke Basis = sicherer Stand = mehr Freiheit und Entlastung für deinen Rücken bei Bandscheibenvorfall.
Tag 7: Verhalten
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Verhalten bewusst gestalten
Verhalten entsteht nicht zufällig – es ist das Ergebnis klarer Muster.
Und genau diese Muster kannst du bewusst verändern.Was du heute lernst:
Klarheit: Je klarer die Informationen sind, die dein Körper und dein Gehirn erhalten, desto besser funktioniert dein Bewegungs- und Heilungssystem.
Schlaf und Regeneration sind kein Luxus – sie sind lebenswichtig für Heilung, Zellregeneration und mentale Gesundheit.
Gewohnheiten folgen einer klaren Schleife:
Auslöser → Routine → Belohnung
Verhalten verändern bedeutet:
Finde deine Auslöser bewusst.
Trainiere kleine, wiederholbare Routinen.
Belohne dich für Fortschritte – damit neue, gesunde Muster entstehen.
Dein Ziel:
Achte auf deine Schlafqualität – sie ist ein mächtiger Heiler.
Erkenne deine Gewohnheiten und forme sie bewusst.
Belohne dich für kleine Schritte – sie bauen nachhaltige Veränderung.
Deine Umsetzung heute:
Beobachte: Was war heute anders als gestern?
Was hast du bewusst gestaltet? Wo hast du einen Auslöser, eine Routine oder eine Belohnung erkannt?
✍️ Tipp:
Nimm dir 2 Minuten Zeit und schreibe auf:
Welche kleine Veränderung fühlte sich heute gut an?Abschlussgedanke:
Gesundheit entsteht durch viele kleine Entscheidungen, nicht durch eine einzige große.
Vertraue deinem Tempo.
Gestalte dein Verhalten bewusst.
Und feiere jeden Schritt auf deinem Weg. -
Tag 7 Übung: Lendenwirbelsäulenkreise
Mobilisation der Lendenwirbelsäule – sanfte Kreise bei Bandscheibenvorfall
Warum diese Übung?
Bei einem Bandscheibenvorfall neigen wir oft dazu, Bewegungen einzuschränken aus Angst vor Schmerz oder weiterer Verletzung.
Dabei braucht dein Rücken kontrollierte, sanfte Mobilität, um Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Bewegung in Sicherheit – das ist das Ziel.Ziel der Übung:
Sanfte Mobilisation der Lendenwirbelsäule
Verbesserung der Beweglichkeit im unteren Rücken
Förderung von Entspannung und Durchblutung
Aufbau von Vertrauen in kontrollierte Bewegungen
So führst du die Übung aus:
Ausgangsposition:
Stelle dich aufrecht hin, die Füße hüftbreit auseinander.
Gehe leicht in die Knie – deine Beine sind locker, nicht angespannt.
Halte deine Wirbelsäule lang und dein Becken stabil ausgerichtet.
Bewegungsablauf:
Seitneigung:
Neige deinen Oberkörper sanft nach rechts – so weit, wie es sich angenehm anfühlt.
Kreisbewegung:
Aus der Seitneigung heraus beginne eine sanfte Kreisbewegung:
Nach vorne beugen (nur leicht!),
Zur linken Seite neigen,
Den Rücken sanft nach hinten führen,
Wieder zur rechten Seite kommen.
Der Kreis ist langsam, fließend und bewusst geführt – keine ruckartigen Bewegungen!
Richtungswechsel:
Sobald sich die Bewegung leicht und geschmeidig anfühlt, wechsle die Richtung:
Von rechts nach hinten, links, vorne und wieder rechts.
Wichtige Hinweise:
✅ Nur im angenehmen Bewegungsbereich:
Gehe niemals in den Schmerz hinein. Bewegungen dürfen fordern, aber niemals wehtun.✅ Minimale Bewegung ist ausreichend:
Am Anfang reichen kleine Kreise – die Beweglichkeit wächst mit der Zeit.✅ Atmung nicht vergessen:
Atme ruhig und entspannt während der Bewegung – das unterstützt die Mobilisation.✅ Rumpfstabilität bewahren:
Dein Becken bleibt möglichst stabil, die Bewegung erfolgt hauptsächlich aus dem unteren Rücken.Empfehlung:
Führe diese Übung täglich 1–2 Mal durch – besonders gut geeignet nach dem Aufstehen oder nach längeren Phasen des Sitzens.
Fazit:
Gezielte, bewusste Mobilisation hilft deinem unteren Rücken, wieder beweglich, entspannt und belastbarer zu werden.
Mit jedem sanften Kreis schenkst du deinem Rücken mehr Freiheit – auf sichere, schmerzfreie Weise.
Individualisierung
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Individualisiere dein Training – werde dein eigener Coach
Dein Körper ist einzigartig.
Dein Training sollte es auch sein.Oft denken wir bei Training nur an Kraft oder Ausdauer. Aber wahre Veränderung entsteht dort, wo du beginnst, bewusste Variablen zu steuern:
Geschwindigkeit
Position
Haltung
Atmung
Je gezielter du variierst, desto tiefer und nachhaltiger wirken die Reize – auf deine Muskeln, deine Koordination, deine Beweglichkeit und dein Nervensystem.
Was du heute lernen kannst:
✅ Geschwindigkeit verändern:
Übe bewusst in Zeitlupe oder extrem schnell – und spüre, wie deine Koordination sich anpassen muss.
Kombiniere schnelle und langsame Wiederholungen, um dein Körpergefühl zu verfeinern.
✅ Standposition variieren:
Neutrale Standbreite, Schrittstellung, breite Haltung, Innen- oder Außenrotation der Beine – jede Variante fordert deinen Körper anders heraus.
✅ Kopfposition steuern:
Neutral, gebeugt, gestreckt oder leicht rotiert – dein Nacken beeinflusst deine gesamte Körperhaltung und Stabilität.
✅ Atmung integrieren:
Atme bewusst in Bauch, Rippen oder Brustkorb – und nutze die Atmung als aktive Unterstützung für deine Bewegung.
Dein Ziel:
Nicht stur Wiederholungen abspulen.
Sondern bewusst spüren, variieren und gestalten.Je mehr Variationen du in dein Training einbaust, desto lebendiger wird deine Bewegung.
Und desto stärker, koordinierter und widerstandsfähiger wird dein gesamter Körper.Abschlussgedanke:
Der Körper, den du hast, ist der Körper, den du dir durch deine Bewegung verdienst.
Er ist nicht zufällig entstanden – er ist Ausdruck deiner Gewohnheiten, deines Bewusstseins, deiner Entscheidungen.Also entscheide dich heute:
Für Vielfalt. Für Bewusstheit. Für Wachstum. -
Herzlichen Glückwunsch
Du hast die ersten sieben Tage einer neuen Reise hinter dir – einer Reise hin zu mehr Wissen, mehr Selbstwirksamkeit und weniger Angst.
Du hast gelernt, deinen Körper besser zu verstehen.
Du hast erlebt, dass Bewegung, wenn sie bewusst gesteuert wird, nicht gefährlich ist – sondern heilen kann.
Und du hast dir bewiesen: Veränderung ist möglich, wenn du deinem Körper und deinem Nervensystem den richtigen Impuls gibst.Doch vielleicht spürst du auch:
Manche Fragen bleiben offen.
Manche Herausforderungen sind individuell.
Manche Wege gehen sich leichter, wenn jemand an deiner Seite ist.Wenn du gezielte Unterstützung möchtest, um deine nächsten Schritte noch wirksamer und sicherer zu gestalten, lade ich dich herzlich ein:
👉 Buche eine 1:1-Session mit mir.
In einer persönlichen Sitzung schauen wir uns deine Situation ganz genau an:
Welche Bewegungen sind aktuell sicher und sinnvoll für dich?
Welche Strategien helfen dir, deine Resilienz weiter zu stärken?
Wie kannst du dein Training optimal an deinen Alltag anpassen?
Dein Weg zu mehr Freiheit muss nicht kompliziert sein – aber er darf individuell sein.
Ich begleite dich gern dabei.Hier kannst du direkt dein persönliches Gespräch buchen:
👉 Buche eine 1:1-Session mit mir:
https://calendly.com/luisewalther/online-session_neurozentriertes-trainingAbschlussgedanke
Dein Körper ist nicht kaputt.
Er ist anpassungsfähig, lernfähig, kraftvoll.Und du hast jetzt das Wissen und die Werkzeuge, um ihn auf deinem Weg zu begleiten – angstfrei, bewusst, stark.
Ich freue mich auf alles, was noch vor dir liegt!
Bleib in Bewegung – und bleib im Vertrauen.